Draussen prasselt der Regen gegen das Wohnzimmerfenster, die nassen Blätter flattern im Wind und die dunklen Wolken lassen kein Sonnenlicht durch: KEIN Grund um jetzt raus zu gehen. Oder doch? Genau drum? Alltag mal anders, fast ein kleines Abenteuer: Nur 1 Stunde raus, aber möglichst abwechslungsreich. Die Lösung: Ein Mini(mini)-Triathlon im Regen.
*Notiz an mich für später: Geiler Scheiss! Unbedingt mal wieder machen!


1. Disziplin:
10km Velo
Kurz alle Kleider bereit gelegt in der Wechselzone (aka zu Hause) und ab auf’s Rad. Los geht’s!
Zuerst 10km im Sattel: 5 gegen den Wind, die zweiten mit ihm im Rücken – umso erfreulicher.
Nach rund 25min wieder zu Hause. Ein Drittel geschafft!

2. Disziplin:
4km Laufen
Raus aus den nassen Fahrradschuhen, rein in die trockenen Laufschuhe – wieder raus ins Nass. 4 Kilometer Laufen.
Nach 18min wieder zu Hause. Kleider aus, Badehose an – und mit dem Badetuch über der Schulter im Regen runter Richtung See. (Schon verständlich, dass mich einige Augen verwirrt anschauen…)

3. Disziplin: Schwimmen
Ja, ganz normal ist das sicher nicht. Und ja, ewig lange war ich auch nicht im Wasser. Aber ganz im Ernst: Bei Regen baden macht schon Spass! Unerwarteter Vorteil: Bei 13 Grad Aussentemperatur kommt einem das Wasser deutlich wärmer vor.
(Und ja, für einen Triathlon ist’s die falsche Reihenfolge der Disziplinen. Aber hat aufgrund der Wetters in dieser Reihenfolge deutlich besser gepasst. Darum.)
Nach ein paar mal Abtauchen wieder raus unter’s Handtuch, ab nach Hause und unter die Dusche. Geschafft!

Fazit
Fazit in 1 Satz: Geiler Scheiss – gerne wieder!
Warum? Weil’s ab und zu verdammt Spass macht, genau das zu tun, was man normalerweise am wenigsten machen würde.
Quasi ein kleines Mini-Abenteuer im Alltag: 1 Stunde, die sich nach deutlich mehr anfühlt. Nenn‘ es #microadventure, nenn‘ es verrückt – mir egal. Ich wird glaub zum Wiederholungstäter.
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