S/W

Dienstagabend, Feierabend. Die Sonne steht noch hoch, 18:00 Uhr. Mitte August. Der Kopf ist müde von zig Stunden Meetings, das Hemd durchgeschwitzt von knapp 30 Grad.

„Wenn nichts mehr geht, gehe ich raus.“*

Zeit für einen Spaziergang, Zeit für mich.

Draussen gehen ist ein Wunder: Der Zauber liegt in der „Wahrnehmung, nach aussen und innen. Gehen vertieft diese Wahrnehmung. Wenn wir genauer hinsehen, hinhören, hinfühlen, dann sind wir ganz da und erleben mehr, und das führt dazu, dass das Hirn den Denkmodus wechselt. Es fängt an, auf einer anderen Wellenlänge zu denken, es produziert Ideen aus dem Nichts und löst vertrackte Probleme.“*

So entsteht diese Schwarzweiss-Bildserie. Warum? Weil ich’s schön find.

* Quelle & Buchtipp: Sauer, Christian (2020): Draussen gehen. Inspiration und Gelassenheit im Dialog mit der Natur. Verlag Hermann Schmidt.

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